Jürgen

Löhle

Freier Journalist


Vita

Doch, ich habe sogar viel Anständiges gelernt. Aber eher im Selbstversuch. Ich kann Fahrräder reparieren, Reifen wechseln, Möbel aufstellen, Lampen montieren, Skier wachsen, Müll trennen, Schnecken biologisch abwehren (Kaffeesatz!) und sogar im Supermarkt das Joghurt mit der längsten Haltbarkeit aus dem Regal ziehen.

Leider verdient man damit kein Geld.

Also bin ich dann doch zeitlebens im Journalismus und der Schriftstellerei geblieben, zumal das Schreiben ja auch wirklich Erfüllung ist. Meistens wenigstens. Aber der Reihe nach:

Nach dem Abitur auf dem Wirtschaftsgymnasium in Böblingen 1978 ging es direkt an die Uni. Erst nach Hohenheim (zwei Semester Wirtschaftswissenschaften), dann nach Stuttgart, wo man mich 1986 als Magister der Politikwissenschaft, Volkswirtschaft und Soziologie wieder ins normale Leben entließ. Schon während des Studiums arbeitete ich als „Freier“ für das Lokale und das Feuilleton der Stuttgarter Zeitung, die schließlich kaum noch anders konnten und mir ein Volontariat anboten, das ich dann bis vom 1. Juli 1986 bis 31. Dezember 1987 absolvierte.

Danach ging es direkt ins Sportressort der StZ, das damals fast ausschließlich aus so gennannten Geistes- und Sozialwissenschaftlern bestand. Warum auch immer. Bis 30. Juni 1997 blieb ich auf dem Stuhl, von 1. Juli 1997 bis 15. Januar 2010 war ich dann Ressortleiter Sport bei „Sonntag Aktuell“. Aus dieser Zeit stammen insgesamt sechs Journalistenpreise in „Anerkennung der hervorragenden beruflichen Leistung“ für Reportage, Feature und Kommentar. Seit Anfang 2010 arbeite ich frei – und nicht mehr nur im Sport.

Was ich mittlerweile so tue? Einfach mal durchklicken, es ist im Laufe der Zeit doch einiges geworden. Und es kommt noch einiges dazu.